Photovoltaik lohnt sich,
weil sich eine PV-Anlage in Norddeutschland nach 10 bis 15 Jahren amortisiert.
Vorgerechnet an zwei verschiedenen Anlagen, basierend auf Preisen ohne MwSt (gibt's vom Finanzamt zurück), einem jährlichen Verbrauch von 4.000 kWh, einem Arbeitspreis von 0,25 €/kWh für Stromeinkauf, 0,11 €/kWh Einspeisevergütung und einem Anteil von 30% Eigenverbrauch:
Anlage A | Anlage B | |
Dachausrichtung | Süd | Ost-West |
Dachfläche | 50 qm | 25 qm |
Anschaffung | 12.000 € | 7.000 € |
Jahresleistung | 10.000 kWh | 4.000 kWh |
Eigenverbrauch | 1.200 kWh | 1.200 kWh |
Einspeisung | 8.800 kWh | 2.800 kWh |
Ersparnis Eigenverbrauch | 300 € | 300 € |
Einspeisevergütung | 968 € | 308 € |
Betriebskosten (pauschal 2% von Anschaffung) | -240 € | -140 € |
Jahresertrag | 1.028 € | 468 € |
Die Anlage hat sich selbst bezahlt gemacht nach | 12 Jahren | 15 Jahren |
Nach 20 Jahren gibt es einen Überschuss von | 8.224 € | 2.340 € |
Bezogen auf die Anschaffungskosten sind das jährlich Zinsen von | 3,4 % | 1,7 % |
Diese Verzinsung bringt Ihr Sparbuch im Augenblick nicht!
Diese Zahlen sind selbstverständlich nur eine grobe Überschlagsrechnung; die tatsächlichen Zahlen sind nur von einem erfahrenen Solateur zu ermitteln, der die Gegebenheiten speziell bei Ihnen realistisch einschätzen kann.
Die Rechnung kann auch nicht in die Zukunft sehen. Was wir wissen ist, dass Ihre Einspeisevergütung über 20 Jahre garantiert ist. Sollte sich der Bezugspreis für Strom weiter verteuern, hat sich die Anlage schneller amortisiert und bringt einen höheren Überschuss. Sollte er sinken (glauben sie das?), wird es entsprechend weniger.
Faustregel: Je größer die Anlage, desto kürzer die Amortisationszeit und desto höher die Rendite. Also orientieren Sie sich nicht an Ihrem Verbrauch, sondern machen Sie Ihr Dach voll!